Aktuelles aus dem AWO-Fauenhaus Landshut


27. April 2017

Beginn des Selbstverteidigungskurses für von gewaltbetroffene Frauen
Heute starteten wir gemeinsam mit der Landshuter Interventionsstelle bei häuslicher und sexualisierte Gewalt (LIS), dem Caritas Frauenhaus und Karate Altinger einen Selbstbehauptungskurs für Frauen.
Die erste Einheit war sehr interessant und nützlich! Solche Tipps kann jede Frau gebrauchen. Es folgen noch weitere 4 Einheiten! Vielen Dank an alle Beteiligten!
 

24. April 2017

Gut für die Region Landshut - Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskurs für gewaltbetroffene Frauen

Die Arbeitsgemeinschaft der Frauenhäuser in Landshut AWO und Caritas sowie die Landshuter Interventionsstelle bei häusliche und sexualisierte Gewalt (LIS) haben in Kooperation mit der Initiative von betterplace.org und der Sparkasse Landshut - Gut für die Region Landshut eine Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskurs für gewaltbetroffene Frauen verwirklichen können.

Dieser Kurs wäre nicht ohne die Menschen zustande gekommen, die sich für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder einsetzen. An dieser Stelle vielen Dank an die Spender und Spenderinnen, die diesen Kurs ermöglichen.

Ende April 2017 beginnt der Kurs von Njusan Karate Altinger für 15 Frauen. Hier lernen die Frauen Techniken zum Selbstschutz und zur Selbstverteidigung durch einen Theorieteil und praktische Übungen, wie z. B. "Nein" sagen können, wenn man etwas nicht will, die Macht der Stimme nutzen, aber auch Verteidigungs- und Befreiungstechniken. 

Ziel dieses Kurses ist es, daß die Frauen in Zukunft mehr Selbstsicherheit und Selbstachtung entwickeln und Ängste abbauen können.
Parallel dazu gibt es für die Kinder der Kursteilnehmerinnen eine Kinderbetreuung.

 

6. April 2017

"Viele rutschen in das gleiche Gewaltmuster" Landshuter Zeitung S. 31
 

6. April 2017

Fachtagung Häusliche Gewalt ohne Ende? Generationale Weitergabe von Partnerschaftsgewalt
Häusliche Gewalt ist nach wie vor bittere Realität in Paarbeziehungen und Familien trotz langjähriger und vielfältiger politischer und professioneller Interventionen.Zumindest ist es weitgehen gelungen, das Tabu häusliche Gewalt zu brechen.

Noch viel zu wenig wird jedoch dabei auf die generationale Weitergabe von häuslicher Gewaltmuster geachtet. In Frauenhäusern und Beratungsstellen tauchen nicht selten junge Frauen auf, die bereits als Mädchen mit ihrer Mutter Schutz vor dem gewalttätigen Vater gesucht haben und nun selbst betroffen sind. Auch jungendliche Täter haben häufig häusliche Gewalt in ihrer Herkunftsfamilie erlebt. Um den generationalen Kreislauf zu durchbrechen, braucht es Wissen in der Praxis und neue Aufmerksamkeit auf Gewalt in Beziehungen von Jugendlichen.

Die Landshuter Offensive gegen häusliche Gewalt lädt gemeinsam mit der Hochschule Landshut zu einer Fachtagung ein, die sich an Experten und Expertinnen aus der Sozialen Arbeit, insbesondere Gewaltpärvention und Jugendarbeit, Medizin, Recht und Psychotherapie sowie Polizei wendet. Im interprofessionellen Austauch sollen neue Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen vorgestellt und diskutiert werden. Ziel war es, gemeinsam den Gewaltschutz in Bayern und der Region Landshut zu verbessern.

Bayern 2 berichtete über die Fachtagung - Podcast:
http://www.ardmediathek.de/radio/Notizbuch-Topthema-Bayern-2/H%C3%A4usliche-Gewalt-ohne-Ende-12-04-2017/Bayern-2/Audio-Podcast?bcastId=17385996&documentId=42118782

 

16. März 2017

Wie wollen wir Frauen im Alter leben und was darf es kosten?
Zum Internationalen Frauentag findet am Donnerstag, den 16.03.2017 ein Vortrag von Kathrin Lübke, Dipl. -Psychogerontologin(Uni), Hochschule Landshut, Fakultät Soziale Arbeit, statt.

Ort:  Vortragssaal der Lebenshilfe e.V., Spiegelgasse 207 um 19.00 Uhr

Veranstalterinnen: Frauenhäuser AWO und Caritas, Diakonisches Werk, DGB, SPD, Gleichstellungsstelle Stadt Landshut.
 
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